Zitatsammlung zur Astronomie



 "Denkt daran, in die Sterne zu schauen, anstatt hinunter zu euren Füßen ..." (Stephen Hawking, 14. November 2016)

Worauf man ein Teleskop auch richtet, man kann sich immer ein künstlerisches Bild davon machen. Und ich bin glücklich ein kleiner Teil dieses Kunstwerks zu sein!" (eine französische Astronomin der ESO, 2001)

„Ein Mensch der sich mit dem Universum beschäftigt, verhält sich bis in die kleinsten Dinge des Lebens anders, als jemand der dieses Wissen entbehrt." (Heinz Haber, 1913-1990)

„Astronomie zu betreiben heißt, die Gedanken Gottes zu lesen." (Johannes Kepler, 1571-1630)

„Das Leben auf der Erde mag teuer sein, aber eine jährliche Rundreise um die Sonne ist mit dabei" (aus: Simon Singh, Big Bang, 2004)

„ ... und zur Erholung sprechen wir über Astronomie ... “ (Caroline Herschel, über Ihren Bruder Friedrich Wilhelm Herschel, 1773)

„Ich begreife nicht, wie jemand nachts nach draussen geht, zum Himmel hochblickt und nicht den Wunsch haben kann, Astronom zu werden."
(Don Schneider, Astronom am Hale Teleskop, 2005)

„Die Tatsache, dass man etwas über den Himmel weiß, ändert an seinem Zauber nichts." (Harald Lesch, "Die Welt" 17.3.2009)

„Die Sterne die begehrt man nicht. Man erfreut sich ihrer Pracht." (Johann Wolfgang von Goethe, 1804)

„Selbst ein Narr weiß, daß man Sterne nicht berühren kann. Dennoch hält es einen weisen Mann nicht davon ab, es zu versuchen!" (Harry Anderson, 1906-1996)

„Ich weiss nichts mit Sicherheit, aber die Sterne lassen mich träumen ..." (Vincent van Gogh, 1853-1890)

„Das Universum ist nicht nur seltsamer als wir annehmen, es ist auch seltsamer als wir annehmen können!" (J.Haldane, 1927)

„Ehe nicht die Quellen, aus denen wir unser Wissen schöpfen, völlig versiegt sind, brauchen wir nicht in das Traumland der bloßen Vermutungen überzusiedeln" (Edwin Hubble, 1936)

„Ich hätte mir nie träumen lassen, dass sich der Papst auf Dich berufen müsste, um die Existenz Gottes zu beweisen. Das sollte Dich bald für die Heiligsprechung qualifizieren." (Elmer Davis in einem Brief an seinen Freund Edwin Hubble)

„Das Universum hat gewußt, daß wir kommen!" (Freeman Dyson, * 1923)

Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur" (Einstein, 1953)

„Eine grosse Teleskop-Öffnung ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch eine noch grössere!" (alte Astronomen-Weisheit)

„Wir haben die Sterne zu sehr geliebt, um die Nacht zu fürchten" (Grabinschrift zweier Amateurastronomen, aus Carl SAGAN: Blauer Punkt im All)

„Wenn man Astronom ist, bekommt man leicht ein Gefühl für die Nichtigkeit unseres Tuns." (James Edward Gunn , Astrophysiker,* 1938)

„Ich habe tiefer in den Raum geschaut, als jemals ein Mensch vor mir ..." (Friedrich Wilhelm Herschel, 1738-1822)

„Ein Mangel an Phantasie bedeutet den Tod der Wissenschaft.“ (Johannes Kepler, 1571-1630)

Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft werden wir fertig." (Wernher von Braun, 1912-1977)

Die Philosophie ist für die Naturwissenschaftler ungefähr so nützlich wie die Ornithologie für die Vögel" (Richard Feynman, 1918-1988)

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle ..." (A. Einstein)

Das Bestreben, das Universum zu verstehen, hebt das menschliche Leben ein wenig über eine Farce hinaus und verleiht ihm einen Hauch von tragischer Würde." (Steven Weinberg)

Das Unverständlichste am Universum ist, daß wir es verstehen können ..." (A. Einstein)

Es gibt also zahllose Sonnen und zahllose Erden, die ihre Sonne umkreisen ..." (Giordano Bruno, 1583!!).
Für diese und ähnliche Aussagen zur Astronomie wurde Giordano Bruno im Jahre 1600 von der "Heiligen Inquisition" auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Mit mehr Angst verkündet Ihr das Urteil, als ich es entgegennehme!" (Giordano Bruno nach dem Urteilsspruch der Heiligen Inquisition, 1600)

„Kommen Sie nur, Mylord Bischof, ich will Ihnen den Weg zum Himmel zeigen ...“ (FriedrichWilhelm Herschel zum Erzbischof von Canterbury, als dieser zögert ihm durch den gerade am Boden liegenden 12 Meter langen Teleskop-Tubus zu folgen, 1786)

„In einem der dichtesten Gebiete der Milchstrasse sind im Verlaufe nur einer Viertelstunde sage und schreibe 116000 Sterne durch das Blickfeld gewandert ..." (Friedrich Wilhelm Herschel in seinem legendären Aufsatz „On the Construction of the Heavens“, 1785)

Nicht im Reichtum darf ich meine Würde suchen, sondern in der Ordnung meiner Gedanken. Ich wäre nicht grösser, wenn ich Länder besäße. Durch die Ausdehnung umgreift mich das Weltall und verschlingt mich wie ein Punkt ...; durch meine Gedanken umgreife ich es!" (Blaise Pascal, 1623-1662)

Das Weltall ist groß.., besonders oben!" (Wilhelm Busch, 1832-1908)

„Der Mond hat steile Felsen mit schroffen und kantigen Klippen ...“ (Galileo Galilei nach seinem ersten Blick durch sein Teleskop, 1610)

„Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen."
(Galileo Galilei)

Eine schöne Beschreibung der EWIGKEIT:
„Stell Dir eine Stahlkugel vor, die so groß ist wie die Erde. Und eine Fliege, die sich einmal in einer Million Jahren darauf niederläßt. Wenn die Stahlkugel durch die damit verbundene Reibung aufgelöst ist, dann ... ja dann ... hat die Ewigkeit noch nicht einmal begonnen!“ (David Lodge, "The Picturegoers", 1993)

„Leben wir auf der falschen Seite des Teleskops?“ (Stephen King, "ES", 1986)

„Was Galileo Galilei für unser Sonnensystem und Wilhelm Herschel für unsere Milchstrasse waren, war Edwin Hubble für das beobachtbare Universum“ (Nicholas Mayal, zum Tod von Edwin Hubble, 1953)

„Die Geschichte der Astronomie ist die Geschichte von den sich weitenden Horizonten." (Edwin Hubble)

„Sehen ist eine Kunst, die erlernt werden muss!“ (Friedrich Wilhelm Herschel)

„Die Sterne jenseits des Saturn müssen unzählige Sonnenwelten oder Zentralfeuer sein, die ihrerseits von Planeten umkreist werden, die für uns unsichtbar sind" (Giordano Bruno, 1584!).

„Keine Wissenschaft imponiert die Menge so sehr wie die Astronomie" (Arthur Schopenhauer, 1788-1860)

Zwar geht in der Welt alles mit natürlichen Dingen zu. Nichtsdestotrotz aber ist das Ergebnis wunderbar." (Hoimar von Ditfurth)

„Die Sehröhren lehren uns, dass die Abwechslung des Tages und der Nacht auf dem Jupiter in 10 Stunden geschehe." (Immanuel Kant, 1755)

„Nicht die Sonne zieht ihre schiefe Jahresbahn um die Erde, sondern die Erde schwingt mit schiefgestellter Achse um die Sonne." (Nikolaus Kopernikus, 1473-1543)

„Gestatten wir nun den Gebrauch eines Fernrohrs, so fängt der Beobachter an zu mutmaßen, dass die ganze Milchweisse des hellen Streifs, wohl von Sternen herrühren möge" (F.W. Herrschel, 1785)

Der Blick nach oben ist wie die Befreiung aus der Enge und Übersichtlichkeit des Alltäglichen" (unbekannt)

„Die Ringe des Saturn gehören zum Schönsten was wir im Sonnensystem zu bieten haben ... und vielleicht sogar im gesamten Universum" (Harald Lesch, Alpha-Centauri 2000)

„ Nur in bestimmten Universen, zu denen zufällig auch unseres gehört, sind die Bedingungen für Leben geeignet. Und wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, gibt es auch niemand, der das feststellen kann." (Charles Pantin, „Life and the Conditions of Existence" 1965)

Hör mal! Nebenan gibt`s ein wahnsinns Universum. Nix wie hin!" (E.E. Cummings, 1894-1962)

Dieses Universum hat nie einen Sinn ergeben. Vermutlich wurde es im Regierungsauftrag erschaffen." (Robert A. Heinlein)

Mannigfaltig und seltsam sind die Universen, die wie Blasen im Schaum des Zeitstroms treiben." (Arthur C. Clarke)

Deutsches Lebensmittelrecht:
Dieses Salz ist vor 200 Millionen Jahren durch geologische Prozesse in einem deutschen Mittelgebirge entstanden. Verfallsdatum: April 2013" (Verpackungsaufschrift)

„Zum Teufel mit dem Sonnensystem: Schlechtes Licht, Planeten zu weit weg, mit Kometen verseucht. Hätte selbst ein besseres bauen können!" (Lord Francis Jeffrey, 1773-1850)

„Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean." (Isaac Newton)

„Viele Welten mögen während einer Ewigkeit stümperhaft zusammengestoppelt worden sein, bis das jetzige Universum gefunden war. Viel verlorene Arbeit, viele vergebliche Versuche, jedoch stetiger Fortschritt in der Weltgestaltung." (David Hume, 1711-1776)

Die Wissenschaft kann die letzten Rätsel der Natur nicht lösen. Und das ist so, weil wir letztlich selbst ein Teil des Rätsels sind" (Max Planck)

„Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich. Geistig stehen wir auf einer kleinen Insel inmitten eines Ozeans von Unerklärlichkeiten. Unsere Aufgabe ist es, in jeder Generation ein bißchen mehr Land trocken zu legen." (T.H. Huxley, 1887)

„Boxer sind die besten Astronomen. Sie seh`n sogar tagsüber Sterne!" (Daniel Weiss, Hobbyastronom)

Der Narr will die ganze Kunst der Astronomie umkehren!" (Martin Luther über Nikolaus Kopernikus, 1539)

„Unser Planet hat keinen besonderen Platz im Sonnensystem, unsere Sonne steht an keinem besonderen Ort unserer Galaxis und unsere Galaxis liegt irgendwo im Universum" (Marcello Gleiser)

„Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir allerdings nicht ganz sicher." (A. Einstein)

„Ohne Sterne wäre alles nichts. Und das Nichts wäre überall." (Harald Lesch, 2002)

„Das wahrnehmbare All bildet einen ungeordneten Sternhaufen aus Sternhaufen." (Edgar Allan Poe, 1809-1849)

„In einem Universum, in dem es Rohstoffe für das Leben so überreich gibt, können wir nicht allein sein!" (John Gribbin, 2002)

„Hält Bern an diesem Zug?" (wird A. Einstein zugeschrieben)

„Jede hinreichend fortgeschrittene Technologie ist von Zauberei nicht zu unterscheiden." (Arthur C. Clarke)

„Das Weltall ist voller magischer Dinge, die geduldig darauf warten, dass unsere Sinne schärfer werden" (Eden Phillpotts, 1862-1960)

„Wäre ich bei der Schöpfung zugegen gewesen, hätte ich ein paar nützliche Hinweise für eine bessere Ordnung des Weltalls geben können." (Alfons der Weise, 1221-1284)

„Was mich interessiert ist, ob Gott bei der Erschaffung der Welt eine Wahl hatte." (A. Einstein)

„Die Größenordnung der mittleren Massendichte im Weltraum beträgt 1 Sandkorn pro Erdvolumen!" (Edwin Hubble)

„Ich will den Himmel sehen! Und wenn ich den nicht sehe, kann ich nicht bleiben." (Christoph Ransmayr, Schriftsteller, 1954)

„Die grossen Observatorien auf der Erde werden immer leistungsfähiger. Doch die grössten Fortschritte hatte in den letzten Jahren wohl die Amateurastronomie zu verzeichnen; ... dabei bieten schon relativ kleine Telekope zuvor ungeahnte Möglichkeiten ..." ("Das Weltall, Tag für Tag", J. Bonnell, R. Nemiroff, 2006 )









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